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Birne

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Kategorie:

Obst

Deutscher Name:

Kulturbirne

Botanischer Name:

Pyrus communis

Unterarten:

Etwa 5000 Sorten weltweit.

birne1.jpg

Beschreibung:

Die Birne gehört zu den Kernobstgewächsen in der Familie der Rosengewächsen. Der sommergrüne, manchmal dornige, Baum oder Strauch wächst bis zu 20 m hoch. Die meist ungeteilt, gezähnten oder ganzrandigen oder seltener auch gelappten Blätter sind wechselständig angeordnet. Im Herbst verfärben sie sich meist rot bis scharlachrot. Die fünfblättrigen Blüten sind weiß bis rötlich in doldigen Trauben angeordnet. Die Früchten sind birnenförmig, teils auch rundlich und ihr Geschmack ist sehr süß.

Vorkommen:

Birnen werden weltweit kultiviert, allein in China etwa 40% der Weltproduktion. Sie wurden vermutlich aus Asien eingeführt. Man findet die Bäume in Gärten, auf Wiesen und Feldern (manchmal auch verwildert).

Erntezeit:

Einheimische Früchte bekommt man von August bis Oktober im Handel, importierte Birnen sind ganzjährig verfügbar.Äste können ganzjährig geerntet werden.

Verträglichkeit:

Alle Pflanzenteile sind unbedenklich und dürfen in größerer Menge verfüttert werden

Verwertbare Teile:

Äste, Laub, Knospen und Früchte. Die Äste können noch im Winter rein geholt werden (frische Knospen!). Man kann die Zweige auch in der Blumenvase austreiben lassen. Nachdem man die Astteile, die im Wasser gestanden haben gekürzt hat, sind die Äste sehr beliebt.Birnen zählen zu den klimakterischen Früchten. Das heißt, sie reifen bei Zimmertemperatur nach.Reife Früchte kann man nur kurze Zeit lagern. Birnen schmecken sehr süß und werden von vielen Vogelarten gern verzehrt.

Wichtige Inhaltsstoffe:

Vitamine: Vitamin A, Vitamin B 2, Vitamin CMineralien und Spurenelemente: Calcium, Eisen, Jod, Kalium, Kieselsäure, Kupfer, Magnesium, Selen, Phosphor, Zink
[Bendel]

Sonstige Informationen:

Birnen sind ein säurearmes Obst und enthalten etwa so viel Zucker wie Äpfel. Wegen ihres hohen Gehalts an Kupfer, Selen, Kiesel- und Phosphorsäure gelten Birnen als echte Gehirnnahrung.
In der Naturheilkunde gelten Birnen als entwässernd, entschlackend und blutreinigend.
Das Holz ist sehr gefragt im Möbelbau und wurde seit altersher gern zum Schnitzen von z.B. Butter- oder Plätzchen-Model (Formen f. Spekulatius u. Springerle) verwendet.

Galerie:

Verwendete und Weiterführende Literatur
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Trotz sorgfältiger Überprüfung kann keine Gewähr für die Richtigkeit und Allgemeingültigkeit der Aussagen übernommen werden. Ein Haftungsanspruch gegenüber den Autoren für Schäden und Beeinträchtigungen jeder Art, die aus der Anwendung der gegebenen Informationen resultieren, ist grundsätzlich ausgeschlossen.

futterpflanzen/uebersicht/obst/birne.txt · Zuletzt geändert: 2023.04.28 19:40 von 127.0.0.1

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