Unter günstigen Bedingungen wird Borretsch leicht 80cm hoch. Er ist an Stängeln und den dunkelgrünen Blättern borstig behaart.Der Name Gurkenkraut leitet sich vom charakteristischen Gurkengeschmack der Blätter ab.<p />

Borretsch stammt zwar vermutlich aus den Mittelmeerländern, ist aber bei uns so akklimatisiert, dass er sogar verwildert. Man kann ihn problemlos im Garten ansähen.

von Mai bis September

Diese Pflanze ist umstritten oder in Teilen giftig. Es kann Verwechseleungsgefahr mit giftigen Pflanzen geben. Bitte Beschreibung gründlich lesen.

Nur in Maßen die blauen Blüten und Samen!
Wegen der harntreibenden Wirkung nicht an nierenkranke Tiere verfüttern! Vorsicht bei Tieren mit Leberproblemen!

Vitamine: Vitamin CSonstige: Pyrrolizikinalkaloide u. a. Saponin, Kaliumnitrat, Kieselsäure, Schleim- und Gerbstoffe, Harze, ätherisches Öl[Busch]

Borretsch enthält kleine Mengen von Pyrrolizidinalkaloiden (Amabilin, Intermedin, Lycopsamin, Saponin). Diese gelten in großen Mengen als toxisch für die Leber und krebserregend. Daher sollte Borretsch nicht regelmäßig gegeben werden. Geringe Mengen gelten als unbedenklich und in den Blüten und Samen sollen die erwähnten Alkaloide nicht enthalten sein. In der Naturheilkunde gilt er als harntreibend, schweißtreibend, reinigend, antirheumatisch, fiebersenkend und entzündungshemmend.

Verwendete und Weiterführende Literatur
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