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Rote Beete
Kategorie:
Gemüse
Deutscher Name:
Rote Beete
Synonyme: rote Rübe, Salatrübe, rote Bete, Rande, Rahne, Rauna, Rana, Rohne
Botanischer Name:
Beta vulgaris cruenta rubra
Unterarten:
Spielart der Runkelrübe und gehört zu den Gänsfußgewächsen
Beschreibung:
Gehört zur Familie der Fuchsschwanzgewächse, wie auch der Amaranth. Sie ist mit der Zuckerrübe und dem Mangold verwandt.Es handelt sich um eine Zuchtform, welche in keiner Wildform in der Natur bekannt ist. Die Rote Beete ist eine zweijährige krautige Pflanze. Im ersten Jahr wird bereits die Rübe und Blattrosette ausgebildet. Im zweiten Jahr bildet sich der Blütenstand an einem bis zu 1,5m hohen verholzenden Trieb.Die dicke fleischige Wurzel enthält einen blutroten Saft. Neben der bekannten roten Beete gibt es auch hellere bis farblose Zuchtformen.
Vorkommen:
Anspruchlos im Garten zu pflanzen, vor allem in den Wintermonaten im Handel gut erhältlich.
Erntezeit:
Kleine Rüben schon während des Sommers, ansonsten etwa bis Oktober (vor dem ersten Frost).
Verträglichkeit:
Diese Pflanze darf nur in Maßen verfüttert werden. Bitte die Beschreibung gründlich lesen.
Verwertbare Teile:
Die Rübe selber in Scheiben geschnitten oder geraspelt z. B. unter das Keimfutter. Auch die Stängel und Blätter können angeboten werden.Da rote Beete einen sehr hohen Oxalsäuregehalt aufweisen (Fruchtfleisch ca. 300 mg%, Blattwerk sogar 900 mg%) nur in Maßen anbieten!
Wichtige Inhaltsstoffe:
Sonstige Informationen:
Achtung, rote Beete kann den Kot der Vögel stark färben! Saftspritzer sind ebenfalls sehr farbintensiv, in der Vergangenheit wurde die rote Rübe auch als Färberpflanze eingesetzt.Man sagt ihr eine harntreibende, blutreinigende und blutbildende Wirkung nach sowie eine Anregung von Magen, Darm , Leber und Galle. Allerdings hat sie von Natur aus einen relativ hohen Nitratgehalt und sollte sicherheitshalber nicht zu oft und nur in Bio-Qualität verfüttert werden. Sie enthält Provitamin A, Vitamine der B-Gruppe und vor allem viel Kalium (335 mg/100g).
Galerie:
Verwendete und Weiterführende Literatur
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