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Radieschen
Kategorie:
Gemüse
Deutscher Name:
Radieschen
Botanischer Name:
Raphanus sativus
Unterarten:
Beschreibung:
Radischen sind eine Variante des Schwarzen Rettichs und gehören zur Familie der Kreuzblütler. Es sind meist kleine, runde , weißfleischige Knöllchen mit leuchtend roter Außenhaut. Es gibt jedoch auch längliche, ovale, gelbe rosafarbene und violette Varianten.
Vorkommen:
Anbau im Garten ist problemlos möglich. Bereits 4 Wochen nach der Aussaht können die „trinkfreudigen“, den Halbschatten liebenden Radischen geerntet werden.
Erntezeit:
April bis Herbst, je nach Aussaat.
Verträglichkeit:
Alle Pflanzenteile sind unbedenklich und dürfen in größerer Menge verfüttert werden
Verwertbare Teile:
Grundsätzlich sollten Radieschen möglichst frisch verwendet werden. Haben die Wurzeln Dellen oder beginnen die Blätter zu welken, schmecken auch die Wurzeln nicht mehr.Vögel nehmen die scharf schmeckenden Wurzeln nur bedingt an.Da Radischen zu den nitratreichsten Gemüsen zählen, sollte nur ungedüngte im eigenen Garten gezogene oder Bio-Ware verfüttert werden!
Wichtige Inhaltsstoffe:
Sonstige Informationen:
Der Namen leitet sich vom lateinischen radix = Wurzel ab. Radieschen enthalten nennenswerte Mengen an Natrium, Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium, Eisen und Fluor.In der Volksmedizin geht man davon aus, dass sie die Tätigkeit von Leber und Galle anregen und sogar Krebs entgegenwirken. Radieschensamen verfügen sogar über schwach antibiotische Charaktere und man kann daraus auch Sprossen für Salate ziehen.
Galerie:
Radieschen
Verwendete und Weiterführende Literatur
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