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Mungbohnen
Kategorie:
Gemüse
Deutscher Name:
Mungobohne, Jerusalembohne, Lunjabohne
Botanischer Name:
Vigna radiata
Unterarten:
Beschreibung:
Die schnell wachsende Pflanze der Mungbohne wird bis zu 150 cm hoch und gehört zur Familie der Hülsenfrüchte. In den etwas 10 cm langen Hülsen befinden sich ihre grünen, zuweilen auch gelblichen ca. 0,5 cm langen eiförmigen Samen.
Vorkommen:
Ost- und Südasien, Afrika, Indien
Erntezeit:
Die getrocknete Samen sind im Supermarkt und Futtermittelversand ganzjährig erhältlich.
Verträglichkeit:
Diese Pflanze ist umstritten oder in Teilen giftig. Es kann Verwechseleungsgefahr mit giftigen Pflanzen geben. Bitte Beschreibung gründlich lesen.
Verwertbare Teile:
Nur die Bohnenkerne gekeimt oder im Kochfutter, nicht roh! Einweichzeit: 6-8 Stunden, Keimdauer 3 Tage. Wegen ihres milden, leicht nussigen Geschmack werden sie von den Vögeln gern gefressen.
Wichtige Inhaltsstoffe:
Sonstige Informationen:
Mungbohnen, nahe Verwandte der Sojabohne, sind für die Vogelernährung vor allem wegen des hohen Eiweißgehalts von etwa 24% und dem hohen Gehalt an Lysin (essentielle Aminosäure) wertvoll.Da viele Bohnensorten Hemmstoffe enthalten, die den Eiweißstoffwechsel behindern können, sollten sie möglichst gekocht oder gekeimt werden. Letztere Methode ist zu bevorzugen, da z.B. der hohe Vitamin E-Gehalt beim Keimprozess noch ansteigt. Mungbohnensprossen enthalten außerdem die Vitamine A, B1, B2, B3, B12 und C , dazu Eisen, Kalium, Kalzium, Magnesium, Phosphor und Folsäure.Getrocknet und gemahlen werden aus Mungbohnen auch die asiatischen Glasnudeln hergestellt.
Galerie:
Mungbohnen
Verwendete und Weiterführende Literatur
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