Die Wildpflanze erreicht eine Wuchshöhe von 30 bis 70 Zentimeter und wird als Salat kultiviert. Die Pflanze bildet keine Salatköpfe sondern Rosetten. Ein- bis zweijährige Pflanze, die mit der Wegwarte verwandt ist.Die Pflanze bevorzugt humusreiche Böden in sonniger Lage.Endivie schmeckt herzhaft würzig und leicht bitter.

Mittelmeerraum, in Deutschland als Salat kultiviert

Kann im Garten gepflanzt und bis in den späten Herbst hinein geerntet werden, da er auch die ersten Fröste gut übersteht.Im Handel vor allem vom Herbst bis ins Frühjahr erhältlich

Alle Pflanzenteile sind unbedenklich und dürfen in größerer Menge verfüttert werden

Blätter und SamenständeVorsicht bei nierenkranken Tieren!

Vitamine: Provitamin A, Vitamin B1, B2, B6, Vitamin C Mineralstoffe und Spurenelemente: Kalium, Phosphor, Eisen, Calcium, Kalium, Kupfer, ZinkSonstige: Bitterstoff Inulin[Bendel]

Schon im Ägypten zur Zeit der Pharaonen wurde Endivie als Gemüse genutzt. Der Ursprung wird jedoch in Indien vermutet, wo sie heute noch wild wächst. Nach Europa gelangte die Endivie im 13. Jahrhundert. Die Endivie ist eine veredelte Zuchtform der Zichorie/Wegwarte und deshalb nicht mit den anderen Blattsalaten verwandt, sondern mit Chicoree und Radicchio.Sie hat einen etwa doppelt so hohen Gehalt an Provitamin A als Kopfsalat. Der bittere Geschmack der Endivie stammt vom Milchsaft mit dem darin enthaltenen Bitterstoff Inulin, dem eine galle- und harntreibende sowie appetitanregende Wirkung zugeschrieben wird.Im Gegensatz zu Kopfsalat ist Endivie nur mäßig mit Nitrat belastet.

Verwendete und Weiterführende Literatur
zurück zur Übersicht