Die einjährige schnell und üppig wachsende Pflanze gehört zur Familie der Kürbisgewächse. Die Triebe kriechen, wenn sie keine Rankhilfen haben, am Boden entlang. Ihre gestielten, einfachen Laubblätter sind drei- bis fünflappig, tief eingeschnitten und häufig weiter unterteilt. Die einzeln stehenden Blüten sind blassgelb und haben einen Durchmesser von bis zu 20 cm. Die Melonen gehören zu den Kürbis- und Gurkenpflanzen. Je nach Sorte sind sowohl Fruchtfleisch als auch die Schale sehr unterschiedlich gefärbt. Die harten Schalen haben unterschiedliche Strukturen. Auch die Größe der Früchte variiert je nach Sorte sehr.Melonen werden in der Botanik in verschiedene Verwandtschaftsgruppe eingeteilt. Die Zuckermelonen (Cucumis melo) sind z.B. enger mit den Gurken verwandt als mit den Wassermelonen (Citrullus lanatus).

Ursprünglich stammt die Melone aus Afrika, wo sie auch heute noch angebaut wird. Ansonsten wird sie in mediteranen und tropischen Ländern, u.a. auch in Israel, Japan und USA angebaut.

Je nach Land ganzjährig. Hauptsaison im Handel ist bei uns von Mai bis Oktober.

Diese Pflanze darf nur in Maßen verfüttert werden. Bitte die Beschreibung gründlich lesen.

In Maßen Fruchtfleisch und Kerne. Die Kerne lassen sich getrocknet für den Winter aufbewahren.

Die Melone war schon vor 1000 Jahren bei uns bekannt. Honigmelonen bestehen zu 90 %, Wassermelonen bis zu 95 % aus Wasser. Je nach Sorte haben sie vor allem einen nennenswerten Vitamin A und Kaliumgehalt. Ihnen wird eine harntreibende und blutreinigende Wirkung nachgesagt. Da die Pflanzen stark gedüngt werden, sollte man Bio-Früchten den Vorzug geben und nach Möglichkeit auch nicht die Schalen mit anbieten.

Verwendete und Weiterführende Literatur
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