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Schwedische Mehlbeere
Kategorie:
Bäume
Deutscher Name:
Schwedische Mehlbeere
Botanischer Name:
Sorbus intermedia
Unterarten:
Die Schwedische Mehlbeere gehört zur Gattung der Mehlbeeren, deren Früchte wie kleine Äpfel aussehen. Weitere häufige Arten sind Vogelbeere (=Eberesche), Echte Mehlbeere, Speierling und Elsbeere.
Beschreibung:
Die Schwedische Mehlbeere wächst als sommergrüner, reichverzweigter Baum bis zu 15 m hoch. Die Krone ist oval oder kugelig. Die weißen Blüten stehen in doldigen Rispen mit 5 Kronblättern. Die Borke ist schmutziggrau und man erkennt längs Risse. Die wechselständigen, ledrigen Blätter sind eingekerbt und gesägt. An der Oberseite sind die Blätter glänzend dunkelgrün, die Unterseiten sind weißfilzig.
Die scharlachroten Früchte sind eiförmig bis kugelig, haben gelbes mehliges Fruchtfleisch und dunkle längliche Samen.
Vorkommen:
Wird vor allem in Norddeutschland als Straßenbaum angepflanzt, kommt aber auch verwildert vor. Die Arten der Gattung neigen zur Bastardisierung. Das heißt man findet viele Bäume, die nicht eindeutig zuordbar sind.
Erntezeit:
Von September bis Oktober.
Verträglichkeit:
Diese Pflanze darf nur in Maßen verfüttert werden. Bitte die Beschreibung gründlich lesen.
Verwertbare Teile:
Reife Beeren in Maßen. Sie schmecken säuerlich-mehlig, können vermutlich auch eingefroren werden.
Wichtige Inhaltsstoffe:
Sonstige Informationen:
Aufgrund des Gehalts an Parasorbinsäure können die Früchte roh gegessen zu Magenverstimmungen führen. Allerdings sind dazu große Mengen nötig, so dass die Früchte als ungiftig auch für den Menschen eingestuft werden können. Deshalb sollten sie aber nur in Maßen an die Vögel verfüttert werden.
Galerie:
Verwendete und Weiterführende Literatur
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