Weidenringe
Kosten:
keine
Zeitaufwand:
Schwierigkeitsgrad:
Material:
möglichst lange biegsame Weidenruten, inklusive Laub
Idee:
Jana
Anleitung:
Nymphensittiche lieben alles was schaukelt, alles was man zerstören kann und dann noch frische Äste. Mit diesen geflochtenen Weidenringen hat man alles zusammen.
Das Flechten geht ganz einfach und da man nicht auf Schönheit achten muss auch recht zügig. Man benötigt allerdings sehr viele Weidenruten um einen festen Ring zu basteln. Die Zweige sollten auch verzweigt sein, so arbeitet es sich leichter.
Hier erkennt man den Anfang gut. Es ist nicht nötig die Zweige zusammen zu binden, das wurde nur für das Foto gemacht. Danach fängt man einfach an die Äste wie einen Zopf zu flechten.Neue Zweige steckt man seitlich in das vorhandene Flechtwerk, und arbeitet dann mit diesen ganz normal weiter. Wenn etwa 30cm der vorhanden Zweige lose übrig sind, muss man neue einarbeiten.
Am Ende einfach einen Ring formen und noch ein Stück weiter flechten. Der Ring hält ganz ohne Hilfsmittel, wer das nicht schafft kann natürlich auch mit einer Schnur nachhelfen.
Die Vögel LIEBEN die Dinger. Die Lebensdauer ist sehr gering, aber der Zeitaufwand ist dafür angemessen. Die Ringe kann man trocknen, dann halten sie länger.Ich habe für 3 Ringe und einen Sitzast etwa 1 Stunde gebraucht. Dabei habe ich für den ersten Ring am längsten gebraucht. Nachdem ich eine gute Technik erprobt hatte, gingen die Ringe super schnell.Anstatt Ringe zu formen, kann man die geflochtenen Weidenruten auch wie Sitzäste aufhängen.
weitere Bilder: