=====Wiesenknopf, Großer===== [[futterpflanzen:uebersicht:|zurück zur Übersicht]]\\ ====Kategorie:==== Wildpflanzen ====Deutscher Name:==== Großer WiesenknopfHergottsbart, Kölbelskraut, Welsche Bibernelle ====Botanischer Name:==== Sanguisorba officinalis ====Unterarten:==== [{{:bilder1:futterpflanzen:wiesenknopf, großer:gr_wiesenknopf_1.jpg?nolink}}] ====Beschreibung:==== Der große Wiesenknopf gehört zur Familie der windblütigen Rosengewächse. Typisch für die ca. 30 bis zu 150 cm große Pflanze sind die endständigen braun oder schwarzpurpurnen, ca. 1 - 3 cm langen eiförmigen Blütenköpfchen. In deren Mitte bilden sich die Samen. Die herz-eiförmigen grob gezähnten Blätter sind bis zu 5 cm groß und auf der Oberseite grasgrün, auf der Unterseite graugrün. Der aufrechte kahle Stängel ist rund und gerillt. ====Vorkommen:==== Auf lehmigen oder torfigen Boden in Flachmooren und feuchten Wiesen. Von der Atlantikküste in Frankreich bis nach Südchina. ====Erntezeit:==== Juni bis August ====Verträglichkeit:==== Alle Pflanzenteile sind unbedenklich und dürfen in größerer Menge verfüttert werden ====Verwertbare Teile:==== Entweder man streift die verblühten Samenbällchen einfach mit der Hand ab und gibt diese, evtl. etwas aufgeschnitten, in die Futterschüssel oder die Pflanze mit Stängel in ein Gefäß.Die halbreifen Samen lassen sich gut einfrieren. ====Wichtige Inhaltsstoffe:==== ====Sonstige Informationen:==== Der lateinische Name bezieht sich auf die Anwendung als Heilpflanze: sangius = Blut, Sorbere = aufsaugen. Der Wurzelstock, der den Gerbstoff Tannin und Saponine enthält, wurde in der Volksheilkunde zur Blutstillung und bei Schleimhautentzündungen sowie Durchfall benutzt. Außerdem enthält er Vitamin C. ====Galerie:==== {{page>bilder1:futterpflanzen:wiesenknopf_grosser:}} [[literatur:literatur|Verwendete und Weiterführende Literatur]]\\ [[futterpflanzen:uebersicht:|zurück zur Übersicht]]\\ Trotz sorgfältiger Überprüfung kann keine Gewähr für die Richtigkeit und Allgemeingültigkeit der Aussagen übernommen werden. Ein Haftungsanspruch gegenüber den Autoren für Schäden und Beeinträchtigungen jeder Art, die aus der Anwendung der gegebenen Informationen resultieren, ist grundsätzlich ausgeschlossen.