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Vergissmeinnicht
Kategorie:
Wildpflanzen
Deutscher Name:
Vergissmeinnicht
Botanischer Name:
Myosotis
Unterarten:
Weltweit 50 Arten. Die bekanntesten Wildpflanzenarten bei uns: Acker-, Wald-, Sumpf-, Sandvergissmeinnicht
Beschreibung:
Die Vergissmeinnicht gehören der Familie der Rauhblattgewächse an. Die Vergissmeinnicht gehören der Familie der Rauhblattgewächse an. Je nach Art sind die hellblau bis violette Blütenfarbe und der aus 5 - 25 Blüten zusammengesetzte scheintraubige oder -rispige Blütenstand charakteristisch. Die Schlundschuppen sind kahl, gelb oder weiß Sie sind einjährige oder ausdauernde krautige Pflanzen. Die Stängel sind in der Regel verlängert. Die Blätter sind ganzrandig und meist behaart. Das Vergissmeinicht bildet vier Teilfrüchte. Diese sind aufrecht, mehr oder weniger abgeflacht und in der Regel kantig. Ihr Umriss ist breit-lanzettlich bis eiförmig. Die Oberfläche ist glatt und glänzend, von bräunlicher, schwarzer oder selten grünlicher Farbe.
Vorkommen:
Das Vergissmeinnicht kommt in Asien, Afrika, Australien und Nordamerika vor. In Europa findet man es je nach Art an Feldrainen, Waldrändern und feuchten Feldgräben. Es gibt auch zahlreiche Gartenzierformen.
Erntezeit:
Mai bis Oktober
Verträglichkeit:
Alle Pflanzenteile sind unbedenklich und dürfen in größerer Menge verfüttert werden
Verwertbare Teile:
Samenstände
Wichtige Inhaltsstoffe:
Sonstige Informationen:
Das Vergissmeinnicht trägt in den meisten Sprachen einen Namen mit der gleichen Bedeutung. Es gilt als Symbol für zärtliche Erinnerung sowie für Abschied in Liebe.Laut Herrmann Schnabl`s „Vogefutterpflanzen“ sind die kleinen Samenkörner der Vergissmeinnicht-Arten als Futter für Kanarienvögel, alle Finkenvögel und Exoten geeignet. Einen Versuch, ob sie auch bei unseren Nymphensittichen Anklang finden, ist es also sicher wert. Dazu bietet man die Samenstände bündelweise in einem Wassergefäß an.
Galerie:
Vergissmeinnicht
Verwendete und Weiterführende Literatur
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