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Rainfarn

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Kategorie:

Wildpflanzen

Deutscher Name:

Rainfarn
Synonyme: Gülden Knöpfle, Wurmkraut oder Westenknöpf

Botanischer Name:

Tanacetum vulgare

Unterarten:


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Beschreibung:

Stark wuchernde mehrjährige krautige Pflanze. Weidevieh verschmäht Rainfarn, aber Schmetterlingsraupen und Eulen mögen ihn als Fraßpflanze. Blätter richten sich im vollen Sonnenlicht genau senkrecht nach Süden aus. Von Juni bis September trägt die Pflanze leuchtend gelbe, knopfförmige Blütenstände in Dolden. Rainfarn gehört zur Familie der Korbblütler.

Vorkommen:

Feld- und Wegränder, an Ufern, Waldrändern, auf Wiesen und Ruderalstellen.

Erntezeit:

Juli bis November

Verträglichkeit:

Diese Pflanze darf nur in Maßen verfüttert werden. Bitte die Beschreibung gründlich lesen.

Verwertbare Teile:

Die gesamte Pflanze kann in Maßen angeboten werden.

Wichtige Inhaltsstoffe:

Sonstige Informationen:

Die gesamte Pflanze enthält stark riechende ätherische Öle, wie Kampfer, Borneol, Thujon. Thujon ist giftig, daher sollte Rainfarn nur selten und in geringen Mengen angeboten werden. Thujon kann zudem bei Wurmbefall helfen. In sehr hoher Dosierung ist Thujon ein sehr starkes Nervengift! Man kann heute im Falle von Wurmerkrankungen andere, wirkungsvollere und harmlosere Mittel verwenden.

Rainfarn wirkt zudem durchblutungsfördernd und schleimlösend. Der enthaltene Bitterstoff Tanacetin hilft gegen Durchfall.

Galerie:

Rainfarn

2023.04.12 10:27 · nimda

Verwendete und Weiterführende Literatur
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