=====Natternkopf===== [[futterpflanzen:uebersicht:|zurück zur Übersicht]]\\ ====Kategorie:==== Wildpflanzen ====Deutscher Name:==== Gewöhnlicher Natternkopf\\ Synonyme: Blauer Natternkopf, Natterkopf, Natterkraut, Himmelbrand, Starrer Hansl, Stolzer Heinrich ====Botanischer Name:==== Echium vulgare ====Unterarten:==== \\ [{{:bilder1:futterpflanzen:natternkopf:natternkopf6.jpg?nolink}}] ====Beschreibung:==== Der Gewöhnliche Natternkopf gehört zu den Rauhblattgewächsen mit borstig behaarten Stängeln. Die krautige meist zweijährige Pflanze wächst 20 bis 80cm hoch. Die Blätter sind linealistisch bis spatelförmig, lanzettlich.Die Blüten bilden eine zylindrische bis pyramidale Traube. Die Kronblätter sind erst rosa bis violett gefärbt, später werden sie blau bis himmelblau. Der Name Natternkopf leitet sich von den auffallenden Griffeln her, die am Ende wie Schlangenzungen gespalten sind. In der Seitenansicht sieht die Blüte wie ein Schlangenkopf aus.Der Natternkopf sieht den Purpurfarbenen Taubnesseln und dem Stechenden Hohlzahn ähnlich, welche ebenfalls beide zur Vogelfütterung geeignet sind. ====Vorkommen:==== Fast ganz Europa und Kleinasien. An Wegrändern, auf Trockenwiesen und Ruderalstellen anzutreffen. ====Erntezeit:==== Von Juli bis Oktober. ====Verträglichkeit:==== Alle Pflanzenteile sind unbedenklich und dürfen in größerer Menge verfüttert werden ====Verwertbare Teile:==== Halbreife und reife Samen, die mit der gesamten Pflanze angeboten werden können. ====Wichtige Inhaltsstoffe:==== ====Sonstige Informationen:==== Für Säugetiere ist die Pflanze durch den Gehalt an Allantoin und Pyrrolizidinalkaloiden giftig.In der Volksmedizin wird der Natternkopf bei Husten und als entzündungshemmendes, harntreibendes und reinigendes Mittel eingesetzt. Außerdem als äußerliche Anwendung gegen Schmerzen (Mundwasser, Tinktur). ====Galerie:==== {{page>bilder1:futterpflanzen:natternkopf:}} [[literatur:literatur|Verwendete und Weiterführende Literatur]]\\ [[futterpflanzen:uebersicht:|zurück zur Übersicht]]\\ Trotz sorgfältiger Überprüfung kann keine Gewähr für die Richtigkeit und Allgemeingültigkeit der Aussagen übernommen werden. Ein Haftungsanspruch gegenüber den Autoren für Schäden und Beeinträchtigungen jeder Art, die aus der Anwendung der gegebenen Informationen resultieren, ist grundsätzlich ausgeschlossen.