Wildpflanzen
Die Kletten bilden eine eigene Gattung.
Arctium
zum Beispiel: Große Klette (Arctium lappa), Kleine Klette (Arctium minus) und Filz-Klette (Arctium tomentosum). Letztere wird auch Wollkopf-Klette genannt.
die zweijährigen Pflanzen blühen violett/purpurrot. Blütezeit ist von Juli bis September. Die Blüten erinnern an Disteln, man kann sie allerdings gut an den Blättern unterscheiden. Bei den Disteln sind diese dornig und fester.
An Wegränder, Feldern und Ruderalstellen.
August bis Oktober
Diese Pflanze ist umstritten oder in Teilen giftig. Es kann Verwechseleungsgefahr mit giftigen Pflanzen geben. Bitte Beschreibung gründlich lesen.
halbreife und reife Samen. An den Dornen können sich die Vögel verletzen. Daher sollte man nur die Blütenköpfe ernten und von diesen die Stacheln sorgfältig entfernen. Besonders harte und große Exemplare kann man zudem Aufschneiden, damit die Vögel an die Samen kommen.
Die Wurzeln der Großen Klette kann man wie Schwarzwurzeln zu Gemüse verarbeitet. In der Volksmedizin wird Tee aus getrockneten Klettenwurzeln eine blutreinigende, abführende, schleimlösende sowie stark harn- und schweißtreibende Wirkung zugesagt. Klettenwurzelöl gilt als wirkungsvolles Antischuppenmittel.
Verwendete und Weiterführende Literatur
zurück zur Übersicht
Trotz sorgfältiger Überprüfung kann keine Gewähr für die Richtigkeit und Allgemeingültigkeit der Aussagen übernommen werden. Ein Haftungsanspruch gegenüber den Autoren für Schäden und Beeinträchtigungen jeder Art, die aus der Anwendung der gegebenen Informationen resultieren, ist grundsätzlich ausgeschlossen.