Weintrauben sind die Früchte der Weinrebe (Vitis vinifera). Die Weinbeeren können gelb, grün, rot bis rotblau sein. Die Früchte wachsen in Rispen. Roh gegessen spricht man von Tafeltrauben.Getrocknete Weintrauben werden als Rosinen, Korinthen, Weinbeeren oder Sultaninen bezeichnet.Der Hauptteil der angebauten Weintrauben wird zu Wein verarbeitet.

Die Wildform der Reben stammt aus Asien. Schon seit tausenden Jahren wird die Weinrebe kultiviert. Hauptanbaugebiete sind heute Italien, Frankreich, USA, Spanien, China und die Türkei.

Man findet Weintrauben ganzjährig im Handel. Von Juli bis Oktober ist Hauptsaison in Europa.

Diese Pflanze ist umstritten oder in Teilen giftig. Es kann Verwechseleungsgefahr mit giftigen Pflanzen geben. Bitte Beschreibung gründlich lesen.

In Maßen reife Weintrauben und getrocknete Früchte.
Grüne Weintrauben sind süßer und beliebter. Eventuell schreckt die blaue Farbe die Vögel ab. Idealerweise bietet man Trauben an, die Kerne enthalten. Diese werden gern herausgepickt. (Unter dem Begriff „seedless“ werden kernlose Trauben verkauft.)Die Früchte kann man halbiert anbieten - entweder im Napf, oder aufgespießt.Weintrauben sollte man vor dem Verzehr immer gründlich mit heißem Wasser waschen, um eventuelle Spritzmittelrückstände zu entfernen und wenn möglich auf Bio-Ware zurückgreifen.<b>Achtung:</b> Die Pflanze selber ist umstritten, siehe unter dem Punkt „Sonstige“.

Laut Auskunft der UNIVERSITÄT ZÜRICH, Institut für Veterinärpharmakologie und -toxikologie wird die echte Weinrebe laut Fachliteratur als giftig für Vögel angesehen. Deswegen sollte die Pflanze selbst nicht angeboten werden. Auf der anderen Seite werden Weinreben oft im Tierhandel als naturbelassene Sitzäste verkauft. Eine Einschätzung der Toxikologie ist also schwierig.Weintrauben fangen bei Zimmertemperatur schnell an zu faulen. Beim Einkauf sollten sie fest, unverletzt und gleichmäßig gefärbt sein.Wein gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit. Weintrauben sind sehr gehaltvoll. Neben reichlich Fruchtzucker enthalten sie größere Mengen an Balaststoffen, vor allem die Vitamine B1, B2, B5, B6, C, E und Provitamin A sowie u. a. Calzium, Eisen, Fluor und Magnesium.In Trauben ist der bedeutsame Krebsschutzstoff Reservatol enthalten. Weiße Trauben sollen entschlackend wirken, rote hingegen den Cholesterinspiegel senken.In der mediterranen Küche sind Weinblätter zum Einwickeln von Speisen, z.B. Schafskäse beliebt. Jedoch warnt Stiftung Warentest (03/2004), dass selbst bei Bio-Produkten Pestizidrückstände gefunden wurden. Pestizide sollen die Rebstöcke vor Insektenfrass und Pilzbefall schützen. Die Rückstände findet man sowohl in den Trauben, als auch in dem Laub.

Verwendete und Weiterführende Literatur
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