Pfefferminze ist eine Kreuzung zwischen Bachminze (Mentha aquatica) und Waldminze (Mentha spicata). Die mehrjährige krautige Pflanze wird bis zu 120cm hoch. Die länglichen Blätter haben meist einen gesägten Rand. Einige Arten haben eine dunkelgrüne glatte Oberfläche, aber auch weiche, behaarte, samtgrüne sind möglich. Behaarung, Blattform und Blütenstand gibt es also in vielen Varianten.Hat man Pfefferminze im Garten, zeigen sich schon im Frühjahr erste Triebe. Bis zum Oktober kann man die aromatischen Blätter ernten. Um sie als Tee zu trocknen, sollte man vor der Blüte die Stiele abschneiden und die Minze bündelweise aufhängen.

Leicht im Garten kultivierbar.

Von April bis Oktober.

Diese Pflanze darf nur in Maßen verfüttert werden. Bitte die Beschreibung gründlich lesen.

Junge Blätter, auch getrocknet möglich. Aufgrund des ätherischen Pfefferminzöls, sollte man nur kleine Mengen anbieten.

Durch Grabfunde weiß man, dass schon die alten Ägypter Pfefferminze gekannt haben, obwohl das Kraut dort nicht heimisch ist.Minze wurde schon früh als Heilpflanze eingesetzt. Bei Magen-Darm-Beschwerden hilft ein Tee aus frischen oder getrockneten Blättern. Galle und Leber werden ebenfalls angeregt. Den Inhaltsstoffen wird auch eine leicht desinfizierende Wirkung nachgesagt, weshalb Pfefferminze auch zum Gurgeln und als Inhalationsdampfbad bei Erkältungsbeschwerden benutzt wird.

Verwendete und Weiterführende Literatur
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