Hirse / Gräser
Waldhirse, Flattergras
Milium effusum
Die Waldhirse gehört zur Familie der Süßgräser und bildet ausdauernde, schwache Rasen oder Horste. Die aufrechten Halme werden 60 120cm hoch. Sie hat grüne bis hellgraugrüne Blätter.
Die bis zu 30cm lange Rispe ist sehr locker und meist aufrecht. Waldhirse verfügt über äußerst dünne abstehende (effusus=ausgebreitet) Rispenäste die nach der Blüte aber oft herabgeschlagen sind.
Waldhirse ist relativ häufig zu finden. Sie kommt in der gesamten nördlichen Hemisphäre, überwiegend in Laub- und Nadelmischwäldern, lichten Tannen-Buchen-Fichtenwäldern oder angrenzenden Gebüschen vom Tiefland bis in 2000 Metern Höhe vor.
Juni - August
Alle Pflanzenteile sind unbedenklich und dürfen in größerer Menge verfüttert werden
Ganze Pflanze mit halbreifen oder reifen Samenständen
Die Waldhirse hat keine nähere verwandtschaftlichen Beziehungen zur echten Hirse. Nur das Aussehen erinnert entfernt an Rispen-Hirsearten. Ihr Wert als Wildfutter ist gering und auch als Körnerfrucht hat die Waldhirse nie gedient.
Weltweit gibt es über 8000 Grasarten, davon allein 200 in Mitteleuropa. Gräser, frisch oder als Heu, gehören zu den wichtigsten Futterpflanzen in der landwirtschaftlichen Tierhaltung. Auch die Getreide gehören zu den Gräsern. Gräser kann man grob nach ihren Blütenständen ordnen: Ährengräser, Rispengräser und Ährenrispengräser.
Gräser lassen sich gut für den Winter einfrieren. Bündelweise in Gefrierbeuteln eingefroren kann man sie schnell wieder auftauen: Dazu die Gräser einfach für einige Minuten in warmes Wasser legen.
Verwendete und Weiterführende Literatur
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