Das Ruchgras gehört zur Familie der Süßgräser, ist eine 20 bis 60 cm hohe ausdauernde Pflanze, die unterirdische Ausläufer bildet. Sie hat einen eiförmigen bis walzenartigen, gelblich glänzenden Blütenstand. Die ährenartige Rispe ist locker, die Ährchen werden bis zu 8 cm lang, sind sehr schmal, erst hellgrün, später dann hellbraun. Die Blattspreite sind 2 bis 10 cm lang und 2 bis 6 mm breit.

Auf mageren Wiesen und Weiden, lichten Wäldern und Böschungen. Ruchgras zeigt magere Standorte an und kommt häufig von der Ebene bis ins Gebirge vor. Kommt sowohl in Europa, als auch in Asien vor. In Nordamerika wurde es eingeschleppt.

April bis Juli

Diese Pflanze darf nur in Maßen verfüttert werden. Bitte die Beschreibung gründlich lesen.

Ganze Pflanze mit Samenständen - aber nur in Maßen!Bei älteren Pflanzen und beim Trocknen entsteht wie beim Waldmeister Cumarin. Deswegen sollte es nur in Maßen an die Vögel verfüttert werden. Auch vom Weidevieh wird es wegen des bitteren Geschmacks gemieden.

Früher wurde mit Ruchgras Getränke und Schnupftaback aromatisiert und wegen seines angenehmen Dufts in Kräuterkissen gestopft.

Weltweit gibt es über 8000 Grasarten, davon allein 200 in Mitteleuropa. Gräser, frisch oder als Heu, gehören zu den wichtigsten Futterpflanzen in der landwirtschaftlichen Tierhaltung. Auch die Getreide gehören zu den Gräsern. Gräser kann man grob nach ihren Blütenständen ordnen: Ährengräser, Rispengräser und Ährenrispengräser.

Bei älteren Pflanzen und beim Trocknen entsteht wie beim Waldmeister Cumarin. Deswegen sollte es nur in Maßen an die Vögel verfüttert werden. Auch vom Weidevieh wird es wegen des bitteren Geschmacks gemieden.

Verwendete und Weiterführende Literatur
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