Hirse / Gräser
Knaulgras, Knäuelgras, Girlitzgras
Dactylis
2 Grundlegende Formen:
Wiesen-Knaulgras (D. glomerata)
Wald-Knaulgras (D. aschersoniana)
Beide sind durch Übergänge miteinander verbunden, und daher kaum voneinander zu unterscheiden.
Man zählt Knaulgräser zu den Rispengräsern. Sie sind häufig auf Wiesen und in Wäldern anzutreffen. Die Gräser blühen von Mai bis Juli und erreichen Wuchshöhen von bis zu 120cm. Die Rispe formt einen dreieckigen Umriss.
Die Pflanze ist in Europa und Westasien weit verbreitet. Vor allem die Wiesenart kommt mittlerweile weltweit vor. Man findet Knaulgräser auf Wiesen, an Wegrändern, Ruderalstellen und an Waldrändern
Juni bis August
Alle Pflanzenteile sind unbedenklich und dürfen in größerer Menge verfüttert werden
Halbreife und reife Samenstände. Die Rispen kann man gebündelt in die Voliere hängen. Sie werden von den meisten Nymphensittichen problemlos als Nahrungsquelle akzeptiert und sorgen zudem für Beschäftigung.
Knaulgras eignet sich hervorragend zum Einfrieren. Dazu einfach die halbreifen Gräser in Gefriertüten einfrieren.
Knaulgras hat als Heu- und Weidegras in der Viehhaltung eine große Bedeutung.
Da Gräser in Australien zum natürlichen Nahrungsspektrum der Nymphensittiche gehören, wird das Knaulgras heute auch immer mehr in guten Futtermischungen verwendet.Weltweit gibt es über 8000 Grasarten, davon allein 200 in Mitteleuropa. Gräser, frisch oder als Heu, gehören zu den wichtigsten Futterpflanzen in der landwirtschaftlichen Tierhaltung. Auch die Getreide gehören zu den Gräsern. Gräser kann man grob nach ihren Blütenständen ordnen: Ährengräser, Rispengräser und Ährenrispengräser.
Verwendete und Weiterführende Literatur
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