Hühnerhirse ist ein Unkraut, dass vor allem in Maisfeldern gefürchtet wird. Ab Juni blüht sie gelbgrün. Der richtige Erntezeitpunkt ist schwierig zu bestimmen, da die Körner schnell ausfallen.Die Pflanze wird etwa 20 bis 70 cm hoch, bei guten Bedingungen sogar 150 cm. Der Anbau im eigenen Garten ist möglich.

Als Unkraut auf Ruderalstellen, Äckern, an Wegrändern und im Garten.

Von Juli bis Oktober.

Alle Pflanzenteile sind unbedenklich und dürfen in größerer Menge verfüttert werden

Halbreife und reife Samenstände. Die Rispen eignen sich auch zum Einfrieren.

Hühnerhirse, die in Maisfeldern wächst sollte man meiden. Denn sie ist dort ein gefürchtetes Unkraut, gegen das häufig mit chemischen Mitteln vorgegangen wird.Die im Handel erhältliche Japanhirse ist eine aus Asien stammende Zuchtform der Hühnerhirse. JapanischeHirse (Echinochloa esculenta)ist viel kräftiger und kompakter als die Hühnerhirse. Sie wurde mit Vogelfutter eingeschleppt, verschwand aber bisher stets rasch wieder aus unserer heimischen Flora. Von allen Hirsesorten in Futtermischungen hat die Japanhirse den höchsten Proteingehalt. Allerdings ist dessen Qualität jenem der Kolben- und Rispenhirse unterlegen.

Verwendete und Weiterführende Literatur
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