Gemüse
Gurke Synonyme: Salatgurke oder Schlangengurke
Cucumis sativus
zahlreiche Zuchtformen
Die Gurkenpflanze wächst auf dem Boden kriechend oder kletternd. Sie bildet männliche und weibliche Blüten aus. Biologisch gesehen ist die Gurke eine Beere. Die grünen Salatgurken werden etwa 30 bis 40 Zentimeter lang, sind schlank, walzenförmig und an den Enden verjüngt.
Die ersten Gewächshausgurken wurden im 19. Jahrhundert in England gezogen. Heute werden sie weltweit in Gewächshäusern oder Folientunneln angebaut.
Gurken werden ganzjährig im Handel angeboten.
Alle Pflanzenteile sind unbedenklich und dürfen in größerer Menge verfüttert werden
Die grüne Frucht und auch gesondert die Kerne, welche man heute auch im Futtermittelhandel kaufen kann bzw. bereits in Futtermischungen enthalten sind. In Scheiben geschnitten oder geraspelt mögen viele Nymphensittiche Gurke.
Sie besteht zu bis zu 97 Prozent aus Wasser und gilt als kalorienarm. Es sind außerdem nennenswerte Mengen an Kalium, Calcium, Magnesium, Kieselsäure, Folsäure und Vitamin C enthalten.
Die Gurke gilt auch als Heilpflanze sowohl für den Harnapparat, die Verdauungsorgane, den Stoffwechsel, bei Diabetes und gegen Wechseljahrsbeschwerden. Äußerlich hilft die Gurke bei Hautkrankheiten aller Art.
Verwendete und Weiterführende Literatur
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