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Feldsalat
Kategorie:
Gemüse
Deutscher Name:
Feldsalat
Botanischer Name:
Valerianella
Unterarten:
Etwa 80 Arten. Der bekannteste Vertreter ist der Gewöhnliche Feldsalat (Valerianella locusta). Synonym: Ackersalat, Vogerlsalat, Rapunzelsalat, Lämmli, Mausohrsalat und Nüsslisalat.
Beschreibung:
Feldsalat ist eine einjährige krautige Pflanze, die sich ursprünglich als Unkraut/Wildkraut verbreitet hat.
Vorkommen:
Erntezeit:
Der Salat wird von Oktober bis April in Handarbeit geerntet und verkauft. Er lässt sich aber auch leicht im eigenen Garten oder sogar im Blumenkasten ziehen.
Verträglichkeit:
Diese Pflanze darf nur in Maßen verfüttert werden. Bitte die Beschreibung gründlich lesen.
Verwertbare Teile:
Die Blätter.
Feldsalat schmeckt nussig und wird von den Vögeln sehr unterschiedlich angenommen.
Wegen der harntreibenden Wirkung Vorsicht bei Nierenkranken Tieren!
Wegen der teils hohen Nitratwerte Bioware bevorzugen!
Wichtige Inhaltsstoffe:
Sonstige Informationen:
Feldsalat enthält Magnesium, Kalium, viel Eisen und Provitamin A, Vitamin C und Vitamin B 1, B 2 und B6 sowie geringe Mengen an Kupfer, Zink, Folsäure, Magnesium und Phosphor. Feldsalat kann harntreibend und abführend wirken.
Feldsalat hat von allen Salaten den höchsten Eisen-, Provitamin A- und Vitamin-C-Gehalt und gilt als gesündester Salat!
Feldsalat wurden in mehreren Pfahlbausiedlungen aus der Jungsteinzeit und Bronzezeit am Bodensee, Zürichsee sowie anderen Seen des nördlichen Alpenvorlandes entdeckt. Im 16. Jahrhundert war Feldsalat als Ackerunkraut bekannt, das im Winter auf dem Feld wuchs und als Wildsalat gesammelt wurde.
In der Volksmedizin wird Feldsalat außer seiner immunstärkenden Wirkung auch eine nervenstärkende und beruhigende Eigenschaft nachgesagt, die auf das enthaltene Baldrianöl zurückzuführen ist.
Galerie:
Verwendete und Weiterführende Literatur
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