Beeren
Gewöhnliche Mahonie
Mahonia aquifolium
Die Mahonie ist eine immergrüne Strauchart aus der Familie der Berberitzengewächse (Sauerdorn). Sie kann als Heckenpflanze bis zu 2m hoch wachen. Die harten Blätter haben eine glänzende Oberfläche und gezähnte Blattränder. Im Herbst verfärben sich die Blätter rötlich. Erst im nächsten Frühjahr, wenn die neuen Blätter sprießen, fallen die alten langsam ab.
Die gelben Blüten bilden aufrechte Trauben. Die blauen erbsengroßen Beeren sehen bereift aus. Sie schmecken sehr sauer, haben rotes Fruchtfleisch und zwei bis fünf Samen.<b>ACHTUNG!</b>Verwechslung mit der giftigen Stechpalme möglich.
Ursprünglich aus Nordamerika, In Europa teilweise verwildert. Wird in Parks, Gärten und Städten angepflanzt.
August / September
Diese Pflanze ist umstritten oder in Teilen giftig. Es kann Verwechseleungsgefahr mit giftigen Pflanzen geben. Bitte Beschreibung gründlich lesen.
Die reifen Beeren. Man kann sie auch trocknen oder einfrieren.In Maßen füttern und nicht an nierenkranke Tiere, da die Pflanze auch eine harntreibende Wirkung hat!
Die Mahonie enthält in der Wurzel bis zu 1,5% Alkaloide (v.a. Berberin). Der Alkaloid-Gehalt der Früchte liegt gerademal bei 0,05%. Der Genuss der Früchte ist somit unbedenklich. Erst bei massiver Aufnahme kann es zu Magenproblemen kommen. Blätter und Wurzeln dürfen den Vögeln nicht angeboten werden!Bei den Indianern Nordamerikas galt die Mahonie schon früher als Heilpflanze. Ihr wird u. a. eine harntreibende, aber auch antibakterielle Wirkung nachgesagt und soll gut bei Schuppenflechte, Magen-Darmbeschwerden und Nierenschwäche helfen. Der Beerensaft ist reich an Vitamin C.
Verwendete und Weiterführende Literatur
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