Beeren
Die Erdbeeren bilden eine eigenen Gattung.
Fragaria
Etwa 12 Wildarten auf der Nordhalbkugel und über 1000 gezüchtete Sorten.
Erdbeeren sind mehrjährige krautige Pflanzen mit weißen Blüten. Die Früchte sind botanisch gesehen keine Beeren, sondern Sammelfrüchte. Denn die kleinen grüngelben Nüsschen an der Oberfläche bilden die eigentlichen Früchte.
Blütezeit ist Mai / Juni
Wild sind Erdbeeren vor allem an Waldrändern und -wegen zu finden, sowie in Gebüschen.
Bei eigenem Anbau im Juni / Juli, Wildwachsende auch später.
Alle Pflanzenteile sind unbedenklich und dürfen in größerer Menge verfüttert werden
Reife Früchte und grüne Blätter.Vorsicht keine Blätter an nierenkranke Tiere, da sie harntreibend wirken.Im Handel kann man schon ab März Erdbeeren, die in Gewächshäusern gezogen wurden, kaufen. Hier sollte man möglichst Bio-Ware kaufen, da ausländische Ware häufig mit Chemikalien behandelt wird!
Vitamine: Vitamin C, Provitamin A, Vitamin B 1, B 2, FolsäureMineralstoffe und Spurenelemente: Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium, Fluor, Mangan, PhosphorSonstige: Flavonoide, PektinDie Blätter enthalten Gerbstoffe, Flavonoide und Säuren.[Bendel]
Erdbeeren kamen in der Ernährung der Menschen schon in der Steinzeit vor. Sie enthalten mehr Vitamin C, als Orangen und Zitronen.
Verwechslungsgefahr: Die indische Scheinerdbeere, die als Gartenpflanze eingeführt und inzwischen mancherorts verwildert ist, sieht der heimischen Walderdbeere recht ähnlich, hat aber gelbe Blüten und aufrecht stehende, geschmacklose Früchte. Über die Genießbarkeit konnten wir keine Informationen finden.
Verwendete und Weiterführende Literatur
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