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Eberesche
Kategorie:
Beeren
Deutscher Name:
Eberesche / Vogelbeere Synonyme: Drosselbeere, Quitsche, Krametsbeerbaum, Vogelbaum
Botanischer Name:
Sorbus aucuparia
Unterarten:
Die Früchte der Mährischen Eberesche (Sorbus aucuparia var. edulis) sind fast frei von Bitterstoffen und somit auch für den Menschen geeignet. Die Beeren sind zudem größer, als die der wilden Eberesche. Für den Gartenanbau lohnt es sich nach dieser Variante Ausschau zu halten.Die Eberesche gehört zur Gattung der Mehlbeeren, deren Früchte wie kleine Äpfel aussehen. Weitere häufige Arten sind die Schwedische Mehlbeere, Echte Mehlbeere, Speierling und Elsbeere.
Beschreibung:
Die Eberesche kann als Strauch und Baum wachsen. Bäume werden bis zu 20m hoch und haben eine rundliche Krone. Die Rinde ist glatt, grau und glänzend. Die Knospen sind weißfilzig. Die Fiederblätter sind wechselständig, 10-20 cm lang mit jeweils 9-17 elliptischen, am Rand gesägten Blättchen. Die Früchte hängen in dichten Büscheln. Die Beeren sind 7-10 mm groß und verfärben sich von gelb zu scharlachrot. Sie bleiben bis weit in den Winter am Baum und sind für Wildvögel eine wichtige Nahrungsgrundlage.
Vorkommen:
Europa, Westsibirien, Kleinasien. Baum aller Höhenstufen, Laub- und Nadelwälder, Gärten und Parks, Wegränder, Lichtungen
Erntezeit:
Von August bis Dezember.
Verträglichkeit:
Diese Pflanze darf nur in Maßen verfüttert werden. Bitte die Beschreibung gründlich lesen.
Verwertbare Teile:
Äste mit reifen Beeren, letztere sind auch tiefgefroren oder getrocknet ein Leckerbissen.Getrocknete Beeren, die man im Futtermittelhandel kaufen kann, eignen sich sehr gut als Leckerli in der Wühlkiste.Wegen dem hohen Zuckergehalt nur in Maßen anbieten!
Wichtige Inhaltsstoffe:
Vitamine: Vitamin C, Provitamin A
Mineralstoffe und Spurenelemente: Kalium, Phosphat, Magnesium, Calcium, Eisen, Kupfer, Zink, Mangan
Sonstige: Pektin, Sorbit (Zuckerersatz f. Diabetiker), Fruchtsäure, Parasorbinsäure
Hoher Zuckergehalt von ca. 10%!
[Bendel, kaese, Wiki]
Sonstige Informationen:
Vogelbeeren haben einen hohen Zuckergehaltes von über 10%. Durch Äpfelsäure und Gerbstoffe schmecken sie dem Menschen trotzdem nicht, viele Wildvögel wissen die Beeren aber sehr zu schätzen.Während Säugetiere nach Aufnahme großer Mengen unter rauschartigen Zustände und Magen-Darm-Reizungen leiden, ist die Toleranz bei Vögeln gegenüber der leicht toxischen Parasorbinsäure höher. In den getrockneten oder gekochten Beeren gehen die toxischen Substanzen verloren.Ebereschenbeeren enthalten zudem viel Vitamin C, Provitamin A und Sorbit, einen Zuckeraustauschstoff.In der Naturheilkunde verwendet man Blätter und Blüten getrocknet in Tees gegen Bronchitis, Magenverstimmungen, Hämorrhoiden, Rheuma und Gicht. In manchen Regionen Deutschlands wird aus den Beeren Marmelade gekocht.
Galerie:
Verwendete und Weiterführende Literatur
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